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Autor: Aggur0

Tag 30

Tag 30

Ein letztes Mal steigen wir auf die Fahrräder, bevor wir unserer Mutter und Rubi treffen. Der Himmel ist grau und es nieselt leicht. Auf fahrrradfahren haben wir gerade eigentlich keine Lust, aber wir fahren trotzdem los. Die Motivation: Die Familie zu sehen und ein luxuriöses Leben mit eigener Toilette, eigener Küche, eigenem Bett und einem Dach über dem Kopf. Der Weg ist schöner als gedacht und wir rasen mit 24 bis 26km/h ordentlich am Ufer entlang. Dann fahren wir an…

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Tag 29

Tag 29

In zwei Tagen sind Luis und ich mit meiner Mutter und meinem Bruder Ruben verabredet. Daher fahren eher ziellos den Europaradweg entlang, der einen ziemlichen Umweg an die Küste macht, dafür aber kaum befahren ist. Nachdem wir den ersten längeren Anstieg geschafft haben, fahren wir auf einem Waldweg, den immer wieder die gleiche Brücke kreuzt. Etwas gruselig eigentlich. Bei einer Trinkpause schauen wir nach links. Dann treffen wir einen Dino mit Maske in Villers-sur-Mer. Beim Mittagessen sitzen wir mit Meerblick…

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Tag 28

Tag 28

Weil wir gestern keine Zeit mehr hatten uns Honfleur anzuschauen, bleiben wir eine zweite Nacht am gleichen Campingplatz. Dieser liegt etwas abseits von Honfleur, ist dafür aber preislich sehr erschwinglich und hat sogar zwei Pools zu bieten. Den Mittag verbringen wir am Pool, zusammen mit Johanna, die aus Pforzheim kommt und auch mit dem Rad reist. Am Nachmittag brechen Luis und ich zur kleinen, hübschen Hafenstadt Honfleur auf. Dann gibt es Reis mit asiatischem Gemüse zum Abendessen. Das erste selbstgekochte…

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Tag 27

Tag 27

Sehr langsam beginnt der Tag, denn wir fahren erst um 12:30 Uhr los. Es steht der letzte steile Anstieg auf die Klippen an, bis es nach Le Havre nur noch bergab geht. Schnell sind wir in Le Havre, eine große Stadt in der man definitiv keinen Urlaub gemacht haben muss. Aber es gibt Containerbögen. Eine Stadt weiter, auf der anderen Seite der Seine, liegt schon unser heutiger Zielort Honfleur. Doch es gibt ein Problem. Um auf die andere Seite der…

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Tag 26

Tag 26

Endlich hat es wieder gutes Wetter. Um 6:45 Uhr wird aufgestanden und los gehts! Es hat keinen Wind und die Sonne scheint. Der Weg schlängelt sich über Berg und Tal und durch verschiedene, kleine, mittelalterlich-hübsche Ortschaften. Was auch immer beeindruckend aussieht, sind die Felder auf der rechten Wegseite. Hinter ihnen sieht man nämlich keine Bäume, Wiesen oder Ähnliches, sondern es fehlt der komplette Horizont! Danach kommt einfach Klippe und dann Meer. Das sieht man aber nicht. Nach 30 Kilometern erreichen…

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Tag 25

Tag 25

Der Himmel ist grau und es windet mit knapp 40km/h aus Norden. Würden wir heute fahren, würde das bedeuten, dass wir die schönen Städte und Sehenswürdigkeiten nur im Unwetter sehen. Das wollen wir nicht, also bleiben wir noch für einen letzten Tag am Campingplatz. Denn wir haben den Luxus, uns aussuchen zu können, ob wir weiter fahren oder nicht. Das heist aber auf keinen Fall, dass der Tag ereignislos ist. Die Radreisende vom Platz neben an, weist uns am Vormittag…

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Tag 24

Tag 24

Ich wache auf, das Zelt wackelt vom Wind. Mein Fahrrad liegt umgeweht auf dem Boden. Bis 12 Uhr regnet es regelmäßig und es hat 14 Grad. Bei diesem Wetter bleiben wir in unseren trockenen, warmen Schlafsäcken. Außerdem ist der Übernachtungspreis von 7,90€ für zwei Personen und zwei Zelte sehr verlockend.Luis‘ billiges 25€ Zelt, hat dem Regen und Wind stand gehalten, alles im grünen Bereich. Den Tag über wird vor allem Sudoku gespielt. Am Abend baut eine Französin ihr Zelt, auf…

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Tag 23

Tag 23

Eigentlich war gestern für den ganzen Tag Regen angesagt. Heute Morgen um 8 ist es aber überraschend trocken. Also packen wir zusammen, kommen aber irgendwie trotzdem erst um 11 Uhr los. Der Tag begrüßt uns mit einem Berg. Aber nicht irgendein Berg. Hier ist die Rede von 70m Aufstieg auf 600m Strecke, also sacksteil. Mit einem 50kg schweren Rad ist das wirklich hart. Als wir oben sind, bläst der Wind ordentlich aus WSW, also von vorne. Das fühlt sich wie…

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Tag 22

Tag 22

Um 6:30 Uhr ist alles perfekt. Kein Wind, kein Regen und wunderschöne, rot glühende Wolken. Um 8:20 Uhr fahren wir los, in einen viel versprechenden Tag. Es ist wie gewohnt an der Küste alles ziemlich flach. Wir fahren direkt am Meer auf dem Euro-Velo 4, einer von 15 Europäischen Radwegen, welche ganz Europa vernetzen. Diese sind zwar nicht die schnellsten Wege durch die Länder, aber die schönsten und absolut lohnenswert zu fahren. Denn der Weg ist das Ziel. Doch dann…

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Tag 21

Tag 21

6:45 Uhr. Wir wachen im Zelt auf dem Boden auf. Das heist, wir sind letzte nacht nicht abgehoben. Es windet heftig, das Zelt verformt sich. Wenn der Wind mit 40km/h aus Westen kommt und man mit dem vollbepackten Fahrrad nach Süd-Westen unterwegs ist, lohnt es sich nichtmal loszufahren. Also schlafen wir aus, was nur möglich mit Oropax ist. Da es generell eine Sturmwarnung gibt, beschließen wir heute nicht zu fahren. Ich bin frustriert, dass es wegen äußeren Umständen die nicht…

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