Tag 11

Tag 11

Gerade so schaffen wir es bis 11 Uhr aus dem Hotel auszuchecken ohne gefrühstückt zu haben. Jetzt wollen wir erstmal zum Strand, also verlassen wir Amsterdam in Richtung Westen, zum Meer.

Nach 30 Kilometern kommen wir auch schon an, aber der komplette Strand ist voll mit Menschen, dicht an dicht. Also folgen wir einem Weg hinter den Dünen, der parallel zum Strand, Richtung Süden verläuft. Die Landschaft in Verbindung mit dem top Radweg haut uns um.

Als wir an einem Weg zum Strand vorbeikommen, beschließen wir, Mittag zu machen. Gebadet wird natürlich auch.

Es wird schon Abend, als wir uns zum Campingplatz (immer noch Richtung Süden) aufmachen, doch der Himmel ist dunkler als sonst. Vor uns brauen sich dunkle Wolken zusammen und sie kommen von der Küste auf das Festland zu.

Zusätzlich liegt der Campingplatz in der Richtung, aus der die Wolken kommen. Also fahren wir los, in Richtung schwarz.

Nur langsam kommen wir wegen des Gegenwindes voran und schon nach ein paar Minuten peitscht uns der Sand der Dünen ins Gesicht. Die Menschen fliehen vom Strand. Wir beschließen etwas landeinwärts zu fahren, um dem Gegenwind auszuweichen. Kaum fahren wir um die Kurve, haben wir stürmischen Rückenwind und ich rase mit 40km/h einen kleinen Anstieg hoch. Zu regnen hat es noch nicht begonn…und es regnet.

Wir stellen uns unter dem Dach eines Spülhauses von einem Campingplatz unter, welcher aber schon zu hat. Es beginnt zu Hageln aber wir haben gute Laune.

Die Spülhauswand (rechts)

Als der Regen schwächer wird, fahren wir noch die letzten 20 Kilometer zum Campingplatz, der uns leider 50€ für die Nacht kostet, da ich vorher nicht auf den Preis geschaut habe. Normalerweise zahlen wir 25€ bis 33€ pro Nacht.

Wir bauen die Zelte im Regen auf. Alles ist nass und sandig. Aber eine warme Dusche schafft Abhilfe…

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