Tag 91
Heute wollen Marina und ich in die Stadt gehen. Von ihrer Wohnung bis ins Zentrum sind es 4-5km Strecke. Perfekt, um einen ersten Eindruck der Stadt zu bekommen.
Erstmal ist alles groß. Umso weiter wir uns dem Zentrum nähern, desto schöner wird das Stadtbild.
Typisch für die portugiesische Architektur sind die gefliesten Häuserfassaden. Im Bahnhof, welchen wir uns zuerst anschauen, bestehen die Wände aus riesigen Bildern, welche auf Fliesen gemalt sind.
Ich bin beeindruckt.


Als wir das Gebäude verlassen, passiert etwas undenkbares. Auf ein mal steht Dirk, zusammen mit einem anderen Pilger vor uns.
Dirk hatte ich zuletzt in Santiago gesehen. Er ist von Deutschland losgelaufen. Außerdem war er sich nichtmal sicher, ob er weiter in den Süden reist. Jetzt steht er auf ein Mal, in der zweitgrößten Stadt Portugals vor uns! Ich freue mich riesig ihn zu sehen.

Dirk und der andere Pilger fahren mit dem Zug in eine andere Stadt. Marina und ich sehen uns weiter das Stadtzentrum an.
Es gibt eine große Brücke, einen Fluss und viele rote Dächer.


Wir schauen uns noch weitere Gebäude an. Zum Beispiel gehen wir in ein Kameramuseum, welches in ein Gefängnis gebaut ist.

Aber die Stadt Porto werde ich im nächsten Beitrag vorstellen. Mit vielen prächtigen Bildern.
Meine Beine sind schlapp. Laufen bin ich nicht gewohnt. Wir nehmen den Bus zurück…